06. Zur Seite gesetzt

Moa Sjöstedt 

Die Skulptur «Zur Seite gestetzt» untersucht die mögliche Relation zwischen bestehenden Normen und Andersheit, deren Konstanz und Veränderung. Sie geht unter anderem der Frage nach, Was ist, wenn der Ort, von dem man herkommt und an welchem man zugehörig sein wollte, einem nicht akzeptiert? Welche Art der Beziehung ist dann zu dem Ort möglich?

Sjöstedts Werk «Zur Seite gesetzt» wurde platzspezifisch für die Ausstellung Inklusiv Arlesheim 2021 geschaffen. Es ist inspiriert von den Formen der vorhandenen Objekte rund um den Trotte-Platz und relatiert bewusst zur architektonischen Raumgestaltung dieser Umgebung. Die zwei dargestellten Figuren aus rezyklierten Kleidungsstücken, Kirschstein und Watte werden von einem Stahlgestell gehalten – Materialien, die sich bereits während der Ausstellungszeit wetterbedingt in Ihrem Aussehen verändern werden.

Zur Künstlerin: Moa Sjöstedt (1986, Göteborg, Schweden) lebt und arbeitet als Künstlerin in Basel. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen intime und zugleich allgemein menschliche Themen, die aus unserer grundlegenden Eigenschaft resultieren, ein relationales Wesen zu sein: Abhängigkeit, Freiheit, Begehren, Grausamkeit und Fürsorge. Sie arbeitet bewusst mit Motiven, die diese existentiellen Situationen in ihrer archetypischen Dynamik erfahrbar machen. Aktuell arbeitet sie hauptsächlich in den Medien und an der Malerei, Zeichnung und Skulptur.

www.moasjostedt.com

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